Vom 28.10. bis zum 7.11.2006 sind wir zu Gast bei Sebastian. Im Herbst 2003 trafen wir uns bei einem Essen meines besten Freundes Peter. Er stand damals kurz vor seiner Abreise nach Japan, wo er 1 Jahr studieren würde, und hatte seine Einladung nach Tokyo ausgesprochen, die wir im April 2003 mit einem zweiwöchigen Besuch als letzte Station unserer Weltreise gerne annahmen. siehe Japan Newsletter
Nun wohnt und arbeitet der junge Architekt in Hong Kong Island. Sein letzter Arbeitgeber, C. Y. Lee in Shanghai, hat z.B. in Taiwan das Taipei 101 sowie das Kloster Chung Tai Chan Monastery, das unsere nächste Station sein wird, gebaut.
Als wir am geplanten Abflugtag 07.11. in Hong Kong Airport nicht einchecken dürfen, weil ein separater Pass für Johannes fehlt (siehe NL1...bsss, diesmal war es jedoch eine Fehlinformation meinerseits...also Schuld eigene), beantragen wir beim deutschen Konsulat einen Reisepass. Die Verzögerung der Weiterreise beschert uns 4 Tage auf Lamma, einer kleinen ruhigen schönen Insel vor Hong Kong Island!
Auf dem Peak
Heimweg
Wäschetrockner
Werbung ist Illusion...
Fotoshow
König Georg der V.
Tango argentino!
Kochevent bei Freunden
Slauntche!!!
Ein aufregendes Konzert
Als wir am Schalter standen und keine Karte mehr für mich bekommen haben, weil ausverkauft war, und Sebastian schon für Mama und sich selbst eine Karte hatte, dachte ich, wir können die doch nicht einfach verfallen lassen. Ich fühlte mich schon ein bisschen verzweifelt und fragte meine Mama, was wir wohl machen könnten. Meine Mama sagte, jetzt ist noch so ein Gedrängel, traust du dich, einfach in der Mitte durchzugehen? Ich sagte: Ja! Gesagt, getan…ich ging los und war schon mit pochendem Herzen durch die erste Kontrolle gekommen, da sah ich noch eine zweite, die ich vorher gar nicht bemerkt hatte. Die beiden Kartenabreißer waren gerade mit anderen beschäftigt, da bin ich einfach gerade durch. Langsam und gezielt. Und dann konnte ich das Konzert auf dem Schoß meiner Mama anhören. Ich weiß, dass das nicht ganz richtig war. Lieber hätte ich bezahlt, aber sie wollten das Geld ja nicht haben. --------------------Johannes Schinkel, 10 Jahre